Geislinger Str. 6

Den folgenden Vortrag hielt Peter Conrad bei der Verlegung der Stolpersteine am 19. September 2012. Herr Conrad stammt selbst aus der Heimatgemeinde von Marianne Schwab und forscht seit Jahren über das Schicksal der jüdischen Rodalber.

Ich möchte meinen Vortrag mit einem Zitat aus einem Gedicht von Nelly Sachs
beginnen:

„Welt, man hat die kleinen Kinder wie Schmetterlinge, flügelschlagend in die Flamme geworfen…“

Die Geschichte von Marianne, Max und ihrer erst 13 Monate alten Tochter Hannacha Schwab ist eine traurige, eine entsetzliche Geschichte, eine Geschichte der tiefsten, der brutalsten Unmenschlichkeit, die mir keine Ruhe lässt.

Izbica I

Im Herbst 2005 fuhr ich mit dem Zug von Lublin nach Izbica. Ich wollte wissen, wohin man Max Schwab, seine Frau Marianne, geb. Frank und ihr Töchterchen Hannacha von Göppingen aus hingebracht, wo genau man sie ermordet hat.
Der Zug hatte gerade ein Dorf durchquert, das Izbica sein musste…und hielt auf freier Strecke, vielleicht hundert oder zweihundert Meter hinter den letzten Häusern an. Ich öffnete die Tür – und hüpfte hinunter ins Gras. Kein Bahnhof, nichts, nur eine alte, im Verfallen begriffene Baracke. Izbica. Ein kleines Kaff im Osten Polens. Mehr nicht. Im ‚Dritten Reich’ aber war es ein so genanntes Transitghetto gewesen.

Über das es in Zeugenaussagen Überlebender aus den sechziger und siebziger Jahren heißt:

„Zu Ihrer Anfrage hinsichtlich des wahrscheinlichen Todeszeitpunktes der Deportierten kann ich Ihnen mitteilen, daß der von Ihnen angenommene Zeitpunkt zutreffen wird. Ich habe dazu den Zeugen Thomas Blatt, geb. am 15.4.1927 in Izbica (…) vernommen. Sein Vater war eine Zeitlang Judenobmann in Izbica. Der Zeuge hat mir erklärt, daß nach den Aktionen Ende Oktober/Anfang November 1942 sich nur einzelne einheimische Juden haben verstecken können, die dann zum größten Teil im April 1943 in das Vernichtungslager Sobibor gebracht worden sind. Von den jüdischen Mitbürgern aus Deutschland sind nach Ansicht des Zeugen bei den Aktionen Ende 1942 keine entkommen.“

Oder:

„„…Im Fruehjahr 1942 wurde allgemein ueber die bevorstehende Aussiedlungsaktion herumgesprochen. Es konnte zwischen April und Mai gewesen sein. Ich bemuehte mich damals mich auf irgendwelche Weise zu verstecken. Eine bekannte Polin namens Maria Romas schlug mir vor, mich bei ihr zu verstecken. (…). Eines Nachts hoerte ich eine Schiesserei und Geschrei auf der Strasse. Zusammen mit Maria Romas und meiner Schwester, die ebenfalls dort versteckt war, gingen wir an das Fenster und sahen Menschenkolonnen, die auf der Strasse getrieben wurden. Die Getriebenen wurden geschlagen und man schoss auf sie. Zwischen den Schiessenden erkannte ich deutlich: Engels, Ludwig Klemm, Ukrainer und etwa 8 Deutsche in Zivilkleidung u.a. Schulz, Bauer, Rieger u.a. Die Verladung in einen Gueterzug dauerte etwa von 22.00 bis 4.00 Uhr morgens. Auf dem Wege und Bahnsteigen lagen viele Tote und Verwundete. Ich sah wie ohne Obhut zurueckgelassene Kinder an Ort und Stelle erschossen wurden. (…)“

Und über das Thomas Tovi Blatt in seinem Buch ‚Nur die Schatten bleiben. Der Aufstand im Vernichtungslager Sobibor‚ geschrieben hat:

„Wenige Tage später, gegen zehn Uhr morgens, rannten die Leute draußen wild durcheinander und schrien, dass Engels und Klemm gerade dabei seien, jeden Juden umzubringen, der ihnen über den Weg lief. Innerhalb weniger Sekunden waren die Straßen wie leergefegt. Nur die zwei Hakenkreuz-Tyrannen waren zu sehen. Lachend drangen sie in die Häuser ein und schossen um sich, töteten selbst Säuglinge in ihren Wiegen, einfach aus Spaß. (…)“

Und an anderer Stelle schrieb er:

Es war Juni 1942. Wieder eine Akcja – und diese war ganz anders als alle vorangegangenen. Diesmal marschierte die SS in das Gebäude des Judenrats und stellte ein Ultimatum: „Alle unter 15 und über 55 müssen sich auf dem Marktplatz einfinden, sonst werden sie erschossen.“ (…)
Der Transport sollte um 14 Uhr abfahren. (…)
Allmählich füllte sich der Marktplatz mit einer sonderbaren Menschenmenge: auf einer Seite standen nur Kinder; dahinter nur alte Leute. Den schlimmsten Anblick boten die vielen Babys auf Decken, daneben ein paar alte Frauen, die auf sie aufpassten. Vor allem aber waren es Mütter mit Kindern. Die Kleinen schienen zu begreifen, was los war; das Entsetzen stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
Es war furchtbar. Das Weinen der Kinder vermischte sich mit den Klagerufen der Eltern und den lautstarken Gebeten der älteren Juden: “Schema Israel, Adonai Eloheinu, Adonai Echad!“(…)“

Die Schwabs in Göppingen

1923 hatte der aus Haigerloch stammende Victor Schwab, der später nach New York emigrieren konnte, hier in Göppingen in der Vorderen Karlstraße 38 eine Öl- und Fettgroßhandlung gegründet: Seine Frau, Emilie Schwab, geb. Nill, eine Christin, die ab 1924 als Buchhalterin bei ihm fungierte, sagte Jahre nach dem Krieg u.a. über die Firma ihres Gatten: „Wir hatten noch eine Buero-Angestellte, 3 Reisende, Chauffeur und Lagerhalter(…)

Max, ein Halbbruder von Victor, am 9.10.1909 in Haigerloch geboren, hatte sich von 1926 an zum Kaufmann ausbilden lassen und fing möglicherweise sogar noch vor seinem Zuzug im August 1932 nach Göppingen für seinen Halbbruder zu arbeiten an. Sehr wahrscheinlich als einer der erwähnten Reisenden.

Viktor und Emma Schwab, 1962

Neben Victor hatte Max noch zwei weitere Halbbrüder: Kurt, der nach Nebraska entkommen konnte, und Jakob, der am 10.06.1942 zusammen mit seiner Frau Paula von Wiesbaden aus nach Sobibor deportiert und dort ermordet wurde.
Der einzige leibliche Bruder von Max, Herbert (später Naftali) wanderte nach Israel aus.

Kurt und Emy Schwab, 1985

Ihr gemeinsamer Vater Aron Schwab, 1858 geboren, war in Haigerloch Viehhändler. Im Dezember 1928 ist er gestorben. Er war dreimal verheiratet, zuerst, von 1895 bis zu deren Tod 1901 mit Thekla Weil, dann, von 1907 – 1915, mit Hannchen Levi, der Mutter von Max, die starb, als Max gerade einmal fünf war und zuletzt mit Luise Lion, die ihren Mann überlebt hat und sich am 16.08.1942, am Tag vor ihrer Deportation, in Haigerloch das Leben nahm.

Aron (Max Schwabs Vater) und Louise (Max‘ Stiefmutter)

Bei der Beerdigung von Aron Schwab hat der damalige jüdische Lehrer Gustav Spier u. a. gesagt:

„Auch unsere Gemeinde klagt um ihn. Die Treue, die er sonst bewies, zeigte er auch seinem Glauben, dessen Forderungen und Geboten nachzuleben er sich stets bemühte. Es trieb ihn noch in kranken Tagen zur Teilnahme an unseren Gottesdiensten, und mit ganzem Herzen hing er an seinem Ehrenamt als Vorbeter am Nachmittag des Versöhnungstages. Nur mit Mühe konnten wir den kranken Mann überreden, sich den Anstrengungen und Aufregungen dieses Amtes am letzten Jaum Kippur nicht von neuem zu unterziehen.“

Man kann also davon ausgehen, dass Max in einem gläubigen Elternhaus groß geworden ist. Vermutungen, keine Gewissheiten, die ich da ausspreche.

Was wissen wir über ihn, über sein Leben in Göppingen? Kurz zusammengefasst ist es – allerdings erst ab 1938 – in einer Liste, die sich in einer Wiedergutmachungsakte aus der Nachkriegszeit befindet:

Vom 1.4.38 – 25.10.38 arbeitete er in der Fa. Victor Schwab, Göppingen.
Vom 26.10.38 – 12.11.38 dann in der Fa. Netter & Eisig, Göppingen.
Vom 13.2.39 –  9.11.39 erneut in der Fa. Netter & Eisig, Göppingen.
Die Zeit, die zwischen seiner ersten und seiner zweiten Beschäftigung bei Netter und Eisig liegt, ist die Zeit, die er nach der Pogromnacht im Konzentrationslager Dachau (seine Gefangenennummer lautete 25105) verbringen musste.
Vom 16.12.39 – 16.2.42 arbeitete er dann in den aus Netter & Eisig hervorgegangenen ‚arisierten’ Kaliko-Werken .
Schließlich musste er vom 17.2.42 – 28.3.42 Zwangsarbeit bei der Firma Friedrich Bader in Süssen leisten ,höchstwahrscheinlich jedoch nicht in Süssen direkt, sondern im Zweigwerk in Eislingen. Für immer weniger, immer weniger Geld.

Marianne tritt in Max‘ Leben

Max Schwab, der Mitglied der Zionistischen Vereinigung, Ortsgruppe Göppingen, war, heiratete am 22.11.1940 in Göppingen die am 31.10.1921 in Rodalben in der Pfalz geborene Marianne Frank. Mariannes Vater war der Schuhrahmenfabrikant Heinrich Frank, geb. am 6.3.1878, ihre Mutter Lina starb bereits 1930. Marianne, die von ihren jüdischen Freunden Nane genannt wurde, hatte noch eine ein Jahr ältere Schwester: Rosa.

Heinrich Frank

Mariannes Vater, 1932 stellvertretender Vorsitzender der jüdischen Gemeinde von Rodalben, soll ein ruhiger, fleißiger Mann gewesen sein. Am 6.9.1931 hat er die am 8.11.1894 in Rhaunen geborene Flora Kahn geheiratet, damit seine beiden Mädchen wieder eine Mutter hatten.

Purimsfest in Rodalben. Kinderfoto von Marianne Frank (später Schwab), die als Erste von rechts in der zweiten Reihe steht.
(Illustration von Fred Samuel)


Nr. 2: Fred Samuel
Nr. 6: Hans Baer
Nr. 11: Hugo (Herbert Heinrich) Baer
Nr. 12: Rudi Metzger
Nr. 22: Henny (Henriette) Metzger

Siehe Biografie Metzger/Baer

Warum Marianne Frank am 4.11.1938 nach Göppingen kam, ist unklar. Verwandte scheint es nicht gegeben zu haben. Möglicherweise hatte sie eine Stelle in einem jüdischen Haushalt angeboten bekommen. Ihre Eltern und ihre Schwester kamen später nach Göppingen nach  und noch weitere Verwandte folgten (Familie Katz).

Am 31.12.1940 starb Mariannes Vater. Nach der von Max Schwab aufgegebenen Todesanzeige waren die Todesursachen: „Herz- und Lungenasthma, Bronchitis, Lungenentzündung, Herz- und Kreislaufschwäche“. Tatsächlich ist bekannt, dass Heinrich Frank Asthmatiker war.

In der Familienüberlieferung wird dieser Tod allerdings ganz anders dargestellt. Ich zitiere: „Als die Deportationen begannen, war er [also Heinrich] im Krankenhaus, um sich eine Spritze geben zu lassen, die ihm das Leid ersparen sollte. Es war ein sogenannter ‚Gnadentod’“, schrieb mir vor Jahren Prof. Mike Zank, Sohn von Rosel Koch, die eine der wenigen Überlebenden aus Mariannes näherer Verwandtschaft war. Heinrich Franks Grab jedenfalls befindet sich auf dem jüdischen Teil des Göppinger Friedhofs.

Hannacha

Am 28.03.1941 kam hier in Göppingen Hannacha Schwab zur Welt, das Töchterchen von Max und Marianne. Ein inzwischen leider verstorbener Jugendfreund Mariannes hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Hannacha im Hebräischen eine sehr schöne Bedeutung habe: „auszuruhen“.

Tatsächlich aber hatten Max und Marianne bei der Namensnennung ihrer Tochter nur wenig Auswahl, war doch am 1. Januar 1939 die Zweite Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen in Kraft getreten, die den (deutschen) Juden vorschrieb, welche Vornamen sie ihren neu geborenen Kindern zu geben hatten. Hannacha war einer davon.

Ich habe mich gefragt, wie verzweifelt die Hoffnung von Max und Marianne doch gewesen sein muss, die mit dieser Schwangerschaft, die mit dieser Geburt womöglich einhergegangen ist – damals im Jahr 1941, einem Jahr, in dem laut einer sich in dem Band von Paul Sauer „Die Schicksale der jüdischen Bürger Baden-Württembergs während der nationalsozialistischen Verfolgungszeit 1933 – 1945, Stuttgart 1969“ zu findenden Statistik lediglich drei jüdische Kinder in ganz Baden-Württemberg das Licht, das sogenannte, der Welt erblickt haben.
Ich weiß es nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich habe keine Antwort gefunden.

Die Deportation

Knapp ein Jahr nach Hannachas Geburt wurde die kleine Familie dann deportiert, nur wenige Monate nach der Deportation von Mariannes Schwester Rosa und ihrer Stiefmutter Flora, die im November 1941 von Göppingen aus nach Riga verschleppt worden waren und von denen man zuletzt im Zusammenhang mit ihrer Ankunft im Oktober 1944 in Stutthof, dem KZ bei Danzig, gehört hat.

In der Broschüre ‚Die Deportation der Göppinger Juden, Göppingen 2001‘ schreibt Dr. Rueß:

„Am 26. April verließ der zweite Deportationszug mit fast 300 Juden Stuttgart, diesmal war das Ziel das Lager Izbica bei Lublin im „Generalgouvernement Polen“. Die sieben Personen aus Göppingen, die diesmal auf der Deportationsliste standen, mussten sich in den Tagen zuvor wieder dem gleichen Verfahren vom November des Vorjahres stellen. (…) Auf die Reise ins Ungewisse machten sich die Eheleute Frida und Simon Oppenheimer, das Ehepaar Marianne und Max Schwab mit dem 13 Monate alten Töchterchen Hannacha, Sofie Simon und Therese Wassermann.

Der Göppinger Polizeibeamte August Zorniger, der diesmal die Gruppe bei der Zugfahrt bewachen und der SS auf dem Killesberg übergeben musste, erlebte einen besonders brutalen Vorfall, als SS-Leute das einjährige Kind der Familie Schwab bei der Ankunft „wie Gepäck zum Gepäckhaufen“ warfen. Zorniger protestierte und musste sich sagen lassen, er sei kein Polizeibeamter. Als er in Göppingen ankam, war die Dienststelle bereits über diesen Vorfall informiert, und er wurde wegen seiner Äußerung auf dem Killesberg zur Rede gestellt. Der 57-Jährige betrieb daraufhin von sich aus seine Pensionierung bei der Schutzpolizei, der er von 1919 bis 1942 angehörte.“

August Zorniger (Quelle Staatsarchiv Ludwigsburg)

In der im Landesarchiv Ludwigsburg aufbewahrten (vollständigen!) Personalakte der Polizei „EL 50/1 / 3369, Zorniger, August“ findet sich allerdings kein einziges Wort über das von Zorniger behauptete Geschehen, so dass sich mir die Frage stellt, ob Zorniger mit Hilfe seiner Aussage nicht einfach nur versucht hat, die Aufmerksamkeit von sich abzulenken. Und ob dieses Geschehen um Hannacha überhaupt so stattgefunden hat.

Izbica II

Der Zug mit Marianne, Max und der kleinen Hannacha fuhr an Lublin vorbei, wo Seppel Koch, ein Cousin Mariannes, damals Zwangsarbeit verrichten musste. Er war zusammen mit seinen Eltern, Mariannes Onkel Heinrich und ihrer Tante Frieda Koch, die in Piaski, einem anderen, ganz in der Nähe von Izbica gelegenen Transitghetto, ihre letzten Lebenstage fristen mussten, am 20. März 1942 von Mainz aus deportiert worden. Als Seppel Koch körperlich am Ende war, zur Arbeit nicht mehr zu gebrauchen, kam er in das am Stadtrand von Lublin gelegene KZ Majdanek, wo er am 2.9.1942 starb.

Das letzte Lebenszeichen.

„Unter den Deportierten der zweiten Deportation befand sich auch meine Schwester Therese Wassermann. Ich habe von derselben seit ihrem Abtransport aus Göppingen am 24.4.1942 kein Lebenszeichen mehr bekommen. Lediglich die bei dem gleichen Transport befindliche Frau Marianne Schwab, Ehefrau des Max Schwab, schrieb mir einmal von der Nähe Lublin aus eine Postkarte. Ich beantwortete diese Karte und fragte in derselben nach dem Ergehen meiner Schwester Therese. Seit der Zeit habe ich weder von Frau Schwab noch von meiner Schwester etwas gehört.“, erklärte Frau Lina Munz, die den Holocaust überlebt hat, nach dem Krieg.

Niemand mehr hat etwas gehört – von Marianne, Max und Hannacha Schwab. Niemand.

Welt, man hat die kleinen Kinder wie Schmetterlinge, flügelschlagend in die Flamme geworfen…

Am 20.11.1940 schrieb die jüdische Göppingerin Susi Zitter an ihre nach England geflüchteten Schwestern:
„Die einzige Neuigkeit ist die, dass Marianne mit Max Schwab am Freitag sich verheiraten. Sie kommen in unsere Nachbarschaft, da sie bei Rosinbergs wohnen.“

Und das war in der Geislinger Straße 6. Und deshalb hier an diesem Ort die Stolpersteine.

Peter Conrad während der Verlegung der Stolpersteine
Geislinger Str. 6 heute
Eine zeitgenössische Zeichnung des Hauses Geislinger Straße 6

Inzwischen gelang es, mit Nachkommen von Herbert Schwab, Bruder von Max Schwab in Kontakt zu kommen. Frau Margalit Weiss und Frau Edna Sagee leben in Israel und wir danken ihnen für die Fotos von Viktor und Kurt Schwab.

(24.07.2017 pc/kmr)